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Sieg und Niederlage beim Doppelspieltag für die Kleinschüler

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Zwei Heimspiele mit den denkbar unterschiedlichsten Gegnern standen für die SVB/HEV-Kleinschüler an diesem Wochenende an. Während es am Samstag gegen den Tabellenletzten aus Königsborn ein nie gefährdetes 11:3 gab, erwiesen sich 24 Stunden später die Dortmunder Eisadler als der erwartet starke Gegner. Trotz identischer Besetzung wie beim überraschenden 9:7-Erfolg in Duisburg musste man sich den Tabellenführern nach hartem Kampf mit 3:8 geschlagen geben.

SVB/HEV - Königsborner JEC 11:3 (4:0, 5:1, 2:2)

Bereits nach 199 Sekunden eröffnete Ansgar Johann auf Pass von Phil Lehnert den Torreigen der Gastgeber, die das erste Drittel nach Belieben dominierten. Max Steinhauer (10.), Denis Roll (15., Zuspiel Max Steinhauer) und Stiven Steinhauer (16., Zuspiel Vincenz de Sainte Fare) erhöhten bis zur Pause auf 4:0. Im zweiten Abschnitt kamen die Ostwestfalen, bei denen erstmals nach langer Verletzung Maurice Flöthmann wieder dabei war, weiter ins Rollen. Kurz nach Wiederanpfiff traf erneut Stiven Steinhauer (21., Pass Denis Roll), sein Bruder Alex (28.) erhöhte auf Zuspiel von Ansgar Johann und Janis Bode auf 6:0. Alexander Cembrovic (32., Alex Steinhauer) und Phil Lehnart (34., Ansgar Johann) sowie Paul Kristal (35., Alex Steinhauer, Max Steinhauer) schraubten das Resultat bis auf 9:0. Erst dreizehn Sekunden vor Schluss des Abschnitts gelang Sinah Lenz durch einen Konter der erste Treffer für die Gäste aus Königsborn - verdientermaßen, denn die Kleinschüler des KJEC kämpften sich immer besser in die Partie hinein und konnten das Schlussdrittel offen gestalten. Stiven Steinhauer (42., Pass Vincenz de Sainte Fare) und Ansgar Johann (42., Pass Janis Bode) trafen für die Ostwestfalen, Lenz (42.) und Cirkel (44.) für die Königsborner.

Insgesamt ein nie gefährdeter Sieg gegen eine erwartungsgemäß körperlich und von der Spielerfahrung her unterlegene, aber stets wacker kämpfende Mannschaft aus Unna-Königsborn, die sich über das Unentschieden im letzten Spielabschnitt zu Recht freute. Sehr zu loben auch das freundlich und aufmerksam agierende Schiedsrichter-Gespann:  Florian Greitemeier und DEL-Star Lasse Kopitz bereiteten sich sorgfältig vor und gingen auch während des Spiels vorbildlich mit den Kindern um, erklärten Entscheidungen und griffen bei den (sehr wenigen) gefährlicheren Situationen rechtzeitig schützend ein. Kopitz nahm sich nach dem Spiel Zeit für Fotos mit den Kindern und gab Autogramme.

SVB/HEV: TW: #1 Nick Ekrot, #2 Fynn Altmann, V: #5 Jannes Brosch, #6 Maurice Flöthmann, #8 Verena Richter (C), #12 Jurij Martschenko, #15 Christina Frass, # 19 Phil Lehnert, S: #3 Alexander Cembrovic (A), #7 Janis Bode, #9 Paul Kristal, #11 Max Steinhauer, #13 Alex Steinhauer, #14 Denis Roll, #16 Stiven Steinhauer, #17 Vincenz de Sainte Fare, #20 Ansgar Johann.

1:0 Ansgar Johann (3:19, Phil Lehnert), 2:0 Max Steinhauer (9:44), 3:0 Denis Roll (4:03, Max Steinhauer), 4:0 Stiven Steinhauer (15:15, Vincenz de Sainte Fare)

5:0 Stiven Steinhauer (20:57, Denis Roll), 6:0 Alex Steinhauer (27:40, Ansgar Johann, Janis Bode), 7:0 Alexander Cembrovic (31:36, Alex Steinhauer), 8:0 Phil Lehnert (33:50, Ansgar Johann), 9:0 Paul Kristal (34:38, Alex Steinhauer, Max Steinhauer), 9:1 Sinah Lenz (39:47)

10:1 Stiven Steinhauer (41:01, Vincenz de Sainte Fare), 10:2 Sinah Lenz (41:38, Michael Spirer), 11:2 Ansgar Johann (41:47, Janis Bode), 11:3 Casper Cirkel (43:00, Sascha Felsing)

Strafminuten: SVB/HEV 6, KJEC 2.

 

SVB/HEV -Eisadler Dortmund 3:8 1:1, 0:3, 2:4)

Unter besonderer Beobachtung stand dieses Spiel aus der Ferne: Dortmunds Titelkonkurrent aus Duisburg war vor Wochenfrist den Ostwestfalen unterlegen und hatte auf seiner Homepage etwas irritiert von einer "völlig anderen Mannschaft" gesprochen. In der Tat, zwei (zwei) neue Kinder waren dabei gewesen. Um gar nicht erst den Verdacht von Manipulationen aufkommen zu lassen, hatte Trainer Micha Frass deshalb auch gegen die Eisadler Marcnel Bathe und David Woltmann aufgestellt. Doch was gegen Duisburg gut funktioniert hatte, bekamen die Dortmunder mit hochkonzentrierter Abwehrleistung und dem einen oder anderen Quäntchen Glück in den Griff. Zwar schoss David Woltmann die Ostwestfalen bereits nach 89 Sekunden in Front, und die Teuto Ice Dragons agierten auch danach mit den Gästen voll  auf Augenhöhe. Ein zweiter Treffer wollte aber nicht fallen, auch weil diverse Male das Torgestänge oder der exzellent haltende Goalie Anahit Gazarian im Weg waren. Vor allem Woltmann und Bathe bekamen sehr schnell eine äußerst aufmerksame Sonderbewachung, fast immer standen ihnen gleich mehrere Dortmunder auf den Schlittschuhen. Stattdessen gelang Backszat in der 5. Minute der umjubelte Ausgleich für die Gäste. Es blieb ungeheuer spannend, vor allem der zahlreiche Dortmunder Anhang fieberte vernehmlich mit, ging es doch hier um die Titelchancen der Gäste. Mit 1:1 ging es in die Kabine. Im zweiten Abschnitt wurde die Partie, die auf teilweise hohem spielerischen Niveau ablief, deutlich schneller, aber auch härter und zerfahrener. Bei ausgeglichenen Spielanteilen waren es nur die Eisadler, die ihre Chancen nutzten, während es den Ostwestfalen trotz vieler Einschussmöglichkeiten nicht gelang, die Scheibe über die LInie zu bringen. Zweimal  Cebrian und einmal Berghüser brachten die Dortmunder mit 4:1 in Front. Im letzten Abschnitt erhöhte Cebrian auf 5:1, ehe erneut David Woltmann zum 5:2 verkürzte. Doch Herold, Geiger und Gruchot machten mit 8:2 den Deckel drauf, ehe Stiven Steinhauer noch das 8:3 gelang. Kurz vor Schluss verletzte sich Alex Steinhauer, der beim Angriff ungebremst mit dem Knie gegen die Bande krachte.

Insgesamt ein absolut verdienter, aber angesichts des Spielverlaufs etwas hoch ausgefallener Sieg für die Eisadler. Für die Ostwestfalen wäre deutlich mehr drin gewesen, wenn man die eigenen Chancen besser genutzt hätte. Auf Dortmunder Seite ragten Philippe Cebrian und Torhüter Gazarian heraus, bei den Teuto Ice Dragons neben dem zweifachen Torschützen David Woltmann vor allem Marcnel Bathe, der aber diesmal vom Schusspech verfolgt war.

Schon am nächsten Wochenende warten auf die SVB/HEV-Kleinschüler und ihre durch das viele Frühaufstehen hart geprüften Eltern zwei weitere Heimspiele um jeweils 7:30 Uhr: Am Samstag (7.3.) gegen Grefrath und am Sonntag (8.3.) gegen die Überraschungsmannschaft vom TuS Wiehl, die am gestrigen Samstag noch die Eisadler mit 2:1 bezwungen hatten. Eine Woche später klingt die Saison auf der Oetker-Eisbahn mit einem sicher wieder spannenden Duell gegen Duisburg aus (14.3., 7:30).

SVB/HEV: #1 Nick Ekrot, #2 Fynn Altmann, V: #4 Marcnel Bathe, #6 Quentin Cominato, #8 Verena Richter (C), #10 Eric Schroeder, #15 Christina Frass, #21 Max Knetsch, S: #7 Janis Bode, #9 Paul Kristal, #11 Max Steinhauer, #13 Alex Steinhauer, #14 Denis Roll, #16 Stiven Steinhauer, #17 Vincenz de Sainte Fare, #18 David Woltmann, #20 Ansgar Johann.

1:0 David Woltmann (1:29), 1:1 Backszat (4:32, Morasch)

1:2 Cebrian (20:36, Baldauf), 1:3 Berghüser (29:49), 1:4 Cebrian (39:34)

1:5 Cebrian (45:08, Backszat), 2:5 David Woltmann (47:22), 2:6 Herold (48:48, Cebrian), 2:7 Geiger (50:53, Markus), 2:8 Gruchot (51:33, Cebrian), 3:8 Stiven Steinhauer (54:08).

Strafminuten: SVB/HEV 10,  Eisadler 4.

Zuletzt geändert am: Mar 02 2015 um 9:42 AM

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