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HEV-Knaben distanzieren beim 7:3 TuS Wiehl erst am Ende deutlich

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Mit 7:3 (1:1,3:2,3:0) gewannen die Knaben ihr erstes Spiel im neuen Jahr beim TuS Wiehl. Gegen die kampfstarken Gastgeber wurde erst in den letzten 12 Minuten der Partie alles klar gemacht. 

Coach Frank Burchot konnte diesmal mit 2 Goalies und 13 Kindern auf einen recht ordentlichen Kader zurückgreifen, lediglich die beiden Doppellizenz-Spieler Jaden Zynda (Hamm) und Erik Wischnenko (Bielefeld) fehlten. Nach ausgeglichenem Beginn brachte Max Steinhauer die Ice Dragons in Front (6., Zuspiel Alex Steinhauer), doch Collin Barden glich nach einem Alleingang durch die in dieser Phase zu nachlässige Herforder Abwehr schnell wieder aus (8.). Die Partie neigte sich danach zunächst deutlich zugunsten der Wiehler, die den HEV in seinem Drittel einschnürten und Eric Kuliber zu diversen Glanztaten zwangen. In dieser Phase mussten sich die Gäste bei ihrem Torhüter bendanken, nicht noch weiter in Rückstand zu geraten. Zum Glück sprang bis zur Pause nichts Zählbares mehr heraus. 

Den zweiten Abschnitt begannen die Herforder druckvoll, aber unkonzentriert, so dass erneut der schnelle Collin Barden nach Alleingang traf und Wiehl mit 2:1 erstmals in Front (22.) brachte. Doch nur zwei Minuten später glich Max Steinhauer wieder aus (24.). Die Partie entwickelte sich zum offenen Schlagabtausch. In der 27. Minute war es dann Andre Bigalk, der im Powerplay mit einem Aufsetzer aus gut 10 Metern Wiehls verdutzten Torhüter Jannis Klappert überlistete und auf 3:2 für den HEV stellte (Zuspiel Nathan Düsberg und Nico Maier). Wiehl legte nun eine Schippe drauf, Herford ließ zahlreiche Konterchancen aus. Um so größer der Jubel, als Ansgar Johann für Stiven Steinhauer auflegte, der mit einem Schlagschuss von der blauen Linie abzog. Bruder Max Steinhauer hielt noch die Kelle rein und hieß 4:2 für die Herforder. Leider wähnten sich die Ice Dragons aber zu früh in der Drittelpause und ließen erneut Collin Barden zuviel Platz, der ganze sechs Sekunden vor dem Ende des Drittels auf 4:3 verkürzte (40.). 

Im Schlussabschnitt bemühten sich die Herforder, den Deckel zuzumachen und Bardens Kreise besser zu stören. Doch es dauerte bis zur 48. Minute, ehe Max Steinhauer zum 5:3 traf (Zuspiel Ansgar Johann und Alex Steinhauer). Nur 70 Sekunden später machte Ansgar Johann, dem bis dahin das Schusspech am Schläger klebte, mit dem 6:3 alles klar (49., Zuspiel Max und Alex Steinhauer). Einen schönen Schlusspunkt setzte Dominic Kowalski in der 55. Minute zum 7:3 (Zuspiel Stiven Steinhauer).

Aufgrund der wesentlich höheren Zahl an Torchancen und der hervorragenden Torhüterleistungen von Eric Kuliber und Steven Dick, die sich die 60 Minuten brüderlich teilten, geht der Sieg für den HEV auch in dieser Höhe in Ordnung. Die Ice Dragons setzten sich damit auf Platz drei der Tabelle fest, und haben zudem noch weniger Spiele absolviert als die vor ihnen platzierten Teams aus Essen und Bergisch Gladbach. Wiehl überzeugte durch eine griffige und hochkonzentrierte Abwehr, die den HEV-Stürmern stets wenig Platz ließ. In der Offensive waren die Pinguine aber - bis auf Barden, der alle drei Treffer erzielte - nicht treffsicher genug. 

Am kommenden Sonntag treten die HEV-Knaben um 18:00 auswärts bei der 1b des EHC Troisdorf an. Im Hinspiel in Herford gab es gegen dezimierte Gäste einen klaren Erfolg; gegen die volle Kapelle dürfte es deutlich schwieriger werden.

Der HEV spielte mit: TW, #1 Steven Dick, #2 Eric Kuliber. V: #3 Marvin Bigalk, #4 Andre Bigalk (A), #7 Lisa-Marie Utikal, #8 Verena Richter (C), #16 Stiven Steinhauer. S: #5 Dominic Sauermilch, #6 Nathan Düsberg, #9 Nico Maier, #15 Dominik Kowalski, #18 Max Steinhauer, #20 Ansgar Johann (A), #22 Alex Steinhauer.

Strafminuten: Wiehl 8 - Herford 8

Zuletzt geändert am: Jan 14 2018 um 12:19 AM

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