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Knaben gewinnen trotz herausragendem Gäste-Torwart 9:3 gegen Lauterbach

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Wie schon beim knappen 3:2-Erfolg Ende Oktober bei den Luchsen in Lauterbach wurde auch das Rückspiel im Kleinen Felde zur Geduldsprobe für die Ice Dragons. Doch diesmal lief offensiv deutlich mehr zusammen, so dass am Ende ein klares 9:3 (2:2, 4:0, 3:1) stand - obwohl Lauterbachs Goalie Umali erneut einen absoluten Sahnetag erwischte.

Die Grippewelle forderte auch beim HEV ihren Tribut: Kapitän Verena Richter musste passen, Max Steinhauer ging angeschlagen in die Partie. Zudem fehlten wegen Spielen der eigenen Altersklasse die Kleinschüler Nathan Düsberg und Erik Wischnenko. Dennoch entwickelte sich sofort ein Spiel auf ein Tor, bei dem bereits in den ersten Sekunden Lauterbachs Goalie Elias Umali im Mittelpunkt stand und wie ein "Großer" selbst beste Chancen der Herforder Stürmer vereitelte. Auf der Gegenseite dagegen brachte der erste Schuss gleich den ersten Treffer: Schaub (4.) traf in Überzahl zum 0:1, das den Spielverlauf komplett auf den Kopf stellte. Es dauerte bis zu 12. Minute, bis Ansgar Johann per Schlagschuss ausgleichen konnte, doch mit einem Slapstick-Tor ging Lauterbach nur 34 Sekunden später durch Zielinski (12.) erneut in Führung. "Zwei Schüsse, zwei Tore, was ist los?" rief HEV-Headcoach Jeff Job fragend von der Bank. Auf der Gegenseite mühten und mühten sich die Ice Dragons mit Chancen im 10-Sekunden-Takt, verzweifelten aber am überragend haltenden Umali. Der erlösende nächste Treffer fiel erst in der 17. Minute, als Stiven Steinhauer, heute Kapitän des Teams, in Unterzahl flach einnetzen konnte. Mit dem 2:2 ging es in die Pause.

Dort hatte Frank Burchot offenbar die richtigen Stellschrauben erwischt, denn das zweite Drittel ging nach zwei Toren von Ansgar Johann (23./32.) und je einem Treffer von Max (34.) und Alex (39.) Steinhauer mit 4:0 an die Ice Dragons. Beim Zwischenstand von 6:2 schien beim 2. Pausentee der Drops also gelutscht zu sein.

Im letzten Abschnitt waren die HEV-Knaben weiter hoch feldüberlegen, doch auch der zur Mitte des Spiels für Eric Kuliber eingewechselte Steven Dick musste noch einmal hinter sich greifen: Naumann traf für die Luchse (50.). Vorne gab es weiter das Chancen-Festival, bei dem Zweimal Alex Steinhauer (46./52.) und einmal Stiven Steinhauer (48.) den Gäste-Goalie überwinden konnten. Insgesamt dürfte Umali in dieser Partie gut 60-80 Schüsse auf sein Tor bekommen haben. Mit dem Endstand von 9:3 behaupteten sich die Ice Dragons weiter mit 20 Zählern an der Tabellenspitze vor den Moskitos aus Essen (18), die ein Spiel weniger absolviert haben. 

Am kommenden Samstag wartet um 12:15 Uhr beim aktuellen Dritten Bergisch Gladbach eine echte Nagelprobe auf die Ice Dragons.

Der HEV spielte mit: TW #1 Steven Dick, #2 Eric Kuliber. V: #3 Marvin Bigalk, #7 Lisa-Marie Utikal, #16 Stiven Steinhauer (C). S: #4 Andre Bigalk (A), #5 Dominic Sauermilch, #9 Nico Maier, #11 Alexander Baitinger, #14 Jayden Ty Zynda, #15 Dominik Kowalski, #18 Max Steinhauer, #20 Ansgar Johann (A), #22 Alex Steinhauer.

Torfolge:
0:1 Schaub (Zielinski, 3:01, ÜZ+1), 1:1 Ansgar Johann (Alex und Max Steinhauer, 11:27), 1:2 Zielinski (11:51), 2:2 Stiven Steinhauer (16:37, UZ-1)
3:2 Ansgar Johann (Stiven Steinhauer, 22:05), 4:2 Ansgar Johann (Andre Bigalk, 31:18), 5:2 Max Steinhauer (Stiven Steinhauer, Ansgar Johann, 33:53), 6:2 Alex Steinhauer (Ansgar Johann, Max Steinhauer, 38:20, UZ-1)
7:2 Alex Steinhauer (Max Steinhauer, 45:34), 8:2 Stiven Steinhauer (Nico Maier, 47:27, ÜZ+2), 8:3 Naumann (Zielinski, 49:11), 9:3 Alex Steinhauer (Ansgar Johann, 51:07)
 
Strafminuten: Herford 10 - Lauterbach 6

Zuletzt geändert am: Feb 10 2018 um 5:09 PM

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