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Knaben beim 15:1 in Königsborn wenig gefordert - Puck in der Gulaschsuppe

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In einer schnellen und torreichen, aber wie erwartet einseitigen Partie nahmen die HEV-Knaben beim 15:1 (4:0,3:0,8:1) in Königsbborn beide Punkte mit nach Ostwestfalen.

Trainer Frank Burchot konnte auf 15 Feldspieler und einen Torwart zurückgreifen. Gegen die mit sechs Kleinschülern angetretenen Gastgeber übernahmen die Ice Dragons von Anfang an das Kommando und drückten mächtig auf das Tor des Königsborner JEC. So stand es schon nach 90 Sekunden 1:0 für die Herforder (Max Steinhauer). Das erwartete Schützenfest blieb aber lange aus, vor allem, weil sich die kleine KJEC-Torhüterin Sherina-June Tonus mit Mut und Geschick gegen die Angriffswellen stemmte und zahlreiche gute Möglichkeiten vereiteln konnte. Dagegen musste HEV-Goalie Eric Kuliber angesichts fehlender Beschäftigung immer wieder aufpassen, nicht auszukühlen. Bei den wenigen Gegenangriffen der Gastgeber war er aber stets hellwach. Nach Toren von Alexander Lauer und noch zweimal Max Steinhauer ging es mit 4:0 in die Pause.

Im zweiten Drittel setzte sich das Bild fort. Maxim Moosmann mit seinem ersten Pflichtspiel-Tor, Ansgar Johann und Max Steinhauer erzielten die drei Treffer für die weiter überlegenen Herforder. Teilweise zeigte der HEV bereits ein gutes Positionsspiel und schnürte die Könisgborner immer wieder für lange Phasen in deren Drittel ein. Die Gastgeber zogen sich oft mit vier bis fünf Feldspielern direkt vor das eigene Tor zurück. Das schaffte immer wieder Freiräume für die HEV-Verteidiger, die sich an der blauen Linie, völlig allein auf weiter Flur, in aller Seelenruhe ihre Schlagschüsse zurechtlegen konnten. Doch entweder fehlte das letzte Zielwasser, die Torhüterin parierte glänzend, oder das Aluminium rettete: Nach einem lauten "Pling" landete der Puck einmal sogar im hohen Bogen in der (ausgezeichneten) Gulaschsuppe am Essens-Verkaufsstand der Königsborner Eltern. 7:0 hieß es am Ende des Drittels.

Im letzten Abschnitt machte sich dann der Kräfteverschleiß bei den Königsbornern bemerkbar, und der HEV erhöhte auf ein letztlich standesgemäßes 15:1. Dreimal Steven Steinhauer, je zweimal Alexander Lauer und Alex Steinhauer sowie einmal Ansgar Johann zeichneten für die Tore verantwortlich. Keine Freunde mehr wurden Ansgar Johann und Schiedsrichter Alexander Schelewski, neben zwei 2-Minuten Strafen brummte der Referee dem Herforder auch noch eine 10-Minuten-Disziplinarstrafe auf. Beifall von den Eltern beider Teams gab es für den Ehrentreffer der Gastgeber durch Cirkel (54.), der den ansonsten fehlerlos haltenden Eric Kuliber mit einem perfekten hohen Schuss ins lange Eck überwandt.

Kommenden Samstag kommt um 10:45 mit den bislang ungeschlagenen Frankfurter Löwen der Titelfavorit in die Eishalle im kleinen Felde. Nach dem heiß umkämpften 3:3 beim Hinspiel in Frankfurt wollen die Ice Dragons auch diesmal wieder punkten.

Der HEV spielte mit: TW, #2 Eric Kuliber. V: #3 Marvin Bigalk, #4 Andre Bigalk (A), #8 Verena Richter (C), #21 Max Knetsch; S: #6 Quentin Cominato, #9 Max Pilgrim, #10 Alexander Lauer, #11 Alexander Baitinger, #12 Stan Heinsmann, #13 Talu Angelastri, #15 Dominik Kowalski, #16 Maxim Moosmann, #18 Stiven Steinhauer, #19 Max Steinhauer, #20 Ansgar Johann (A), #22 Alex Steinhauer.

Strafminuten: Königsborn 10 - Herford 8+10

Torfolge:

0:1 Max Steinhauer (01.30), 0:2 Lauer (07:54; Angelastri, Kowalski), 0:3 Max Steinhauer (17:57; Lauer, Pilgrim), 0:4 Max Steinhauer (18:43; Lauer, Pilgrim), 0:5 Maxim Moosmann (27:54; Johann, Knetsch), 0:6 Johann (31:30), 0:7 Max Steinhauer (36:27), 0:8 Alex Steinhauer (45:24; Lauer), 0:9 Alex Steinhauer (48:03), 0:10 Lauer (49:46), 0:11 Alex Steinhauer (50:33; Lauer), 1:11 Cirkel, 1:12 Lauer (55:44; Max Steinhauer), 1:13 Johann (57:18; Moosmann), 1:14 Stiven Steinhauer (58:40); 1:15 Stiven Steinhauer (59:25).

Zuletzt geändert am: Feb 19 2017 um 12:49 PM

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